Erfahrungsberichte
Kinesiologie für Kinder, junge Menschen und Erwachsene
Kinesiologie unterstützt Menschen jeden Alters und in verschiedenen Lebensphasen. Bereits kleineren Kindern kann bei Entwicklungsschwierigkeiten geholfen werden. Jugendliche, die sich in einer grossen körperlichen, seelischen und geistigen Veränderung befinden, erhalten in der Kinesiologie eine wertvolle Unterstützung auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Erwachsenen hilft die komplementärtherapeutische Methode beim Wunsch nach Veränderung oder Neuorientierung, bei seelischen und körperlichen Krankheiten – oft begleitend zur Schulmedizin – sowie zur Genesung nach einem Unfall oder zur gesundheitlichen Vorsorge.
Kinesiologie für Kinder
Kinesiologie ist eine wunderbare Methode der KomplementärTherapie, Kinder jeden Alters auf dem Weg ihrer Entwicklung zu unterstützen. In den frühen Lebensjahren reagieren viele Kinder in überfordernden Situationen mit Ängsten, Bauchschmerzen und Schlafstörungen. Durch das Einbeziehen des Umfeldes in die Therapie, ist es möglich, für jedes Kind einen individuellen Weg in seiner persönlichen, körperlichen und geistigen Entwicklung zu finden.
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Als das Thema Berufswahl aktuell wurde, stresste dies mich und meine Eltern sehr. Ich hatte keine Ahnung, was ich lernen möchte, wusste nur, was ich sicher nicht machen wollte. Dadurch hatte ich mit meinen Eltern oft Streit. Ich konnte schlecht einschlafen, war oft müde und unternahm kaum mehr etwas mit meinen Freunden.
Ich finde meine Stärken
Zu Beginn der Sitzungen fiel es mir sehr schwer, über mich und meine Gedanken zu reden. Gemeinsam mit meiner Therapeutin habe ich durch die Behandlung entdeckt, was mir Freude macht und was ich gut kann. Nach den Behandlungen war der Stress jeweils deutlich geringer. Ich fühlte mich gelassener und hatte Ideen, was ich beruflich machen könnte.
Darüber reden hilft
In der Therapie habe ich gelernt, wie wichtig ist es, mit Freunden und Eltern über meine Sorgen, Zweifel und Ängste zu reden. Das hilft mir heute sehr. Durch die Berührung von Körperpunkten konnte ich mich in den Behandlungen entspannen, ich wurde ruhiger und meine Gedanken wurden klarer. Inzwischen weiss ich recht gut, wie ich mich im Alltag beruhigen kann, wenn ich mich gestresst fühle, und ich traue mir zu, den richtigen Beruf zu finden. Es bleibt ja noch ein bisschen Zeit.
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Ich gehe nicht gerne zur Schule. In Mathe bin ich nicht gut und werde deshalb oft von den anderen ausgelacht. Ich möchte in diesem Fach unbedingt besser werden. Meine liebsten Fächer sind Lesen und Turnen. Im Seilspringen bin ich die Beste meiner Klasse.
Das kann ich gut
Als ich zum ersten Mal in der Kinesiologie war, fragte mich die Therapeutin, was ich gut könne. Ich musste sehr lange überlegen. Meine Mutter hat mir dann geholfen. Ich antwortete, dass ich gut im Turnen bin, dass ich andere Kinder gut trösten und gut mit Tieren umgehen kann.
Manchmal macht Mathe Spass
Wenn mich heute die anderen auslachen, weil ich in Mathe etwas nicht verstehe,
erinnere ich mich daran, was ich gut kann und sage mir, du kannst sehr gut Seilspringen. Dann fühle ich mich stark. Es ist nicht schlimm, dass ich in Mathe nicht so gut bin, es können nicht alle überall gut sein. Mir geht es viel besser und manchmal macht mir Mathe mittlerweile sogar Spass. -
Nachdem ich wiederholt schlechte Noten in der Schule hatte, bekam ich richtig Angst vor Prüfungen. Auch wenn ich gelernt hatte und eigentlich wusste, wie ich die Aufgaben lösen müsste, wurde ich so nervös, dass ich mich nicht mehr konzentrieren konnte.
Die nächste Prüfung lief besser
Während der Behandlung musste ich mir die nächste Prüfung vorstellen. Schon beim Gedanken daran, bekam ich schwitzende Hände. Zusammen mit meinem Kinesiologen haben wir Übungen gefunden, die ich vor und während der nächsten Prüfung machen konnte. Die Prüfung lief viel besser und ich konnte mich gut konzentrieren.
Ich weiss jetzt, was ich tun kann
Die Behandlung half mir, in nur einer Sitzung meine Prüfungsangst abzubauen.
Ich bin seitdem entspannter und weiss, was mir vor einer Prüfung hilft, um ruhig zu bleiben. Vielen Dank dafür!
Kinesiologie für junge Menschen
Berufliche Herausforderungen, private Lebensveränderungen, körperliche, seelische oder geistige Überforderung oder gesundheitliche Probleme: Es gibt auch in jungen Jahren viele Stolpersteine im Leben, die uns aus dem Gleichgewicht bringen können.
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Mein Beruf fordert mich sehr. Ich erwarte von mir gute Leistungen und möchte, dass meine Vorgesetzten damit zufrieden sind. Dies setzte mich zunehmend unter Druck. In der Kinesiologie habe ich mich endlich verstanden gefühlt.
Es ist mir einiges klargeworden
Der Druck, es immer allen recht machen zu wollen, hat bei mir zu starken Schulter-, Nacken- und Rückenverspannungen sowie zu Schmerzen geführt. Mithilfe der Muskeltests gingen wir den Ursachen auf den Grund und ich konnte durch die Veränderung der Muskelspannung die Zusammenhänge zwischen meinem Verhalten und meinen Beschwerden nachvollziehen. Im Laufe der Behandlungen begann ich zu begreifen, dass ich nicht immer perfekt sein kann und muss.
In alte Muster verfallen
Nach wie vor gerate ich in meine alten Muster. Der Perfektionismus ist ein Teil von mir. Im Unterschied zu vorher jedoch, erkenne ich meine Verhaltensmuster und kann darauf bewusst Einfluss nehmen. Ich habe praktisch keine Schmerzen mehr, wozu auch einige Bewegungsübungen beitragen, die ich in meinen Alltag integriert habe und immer wieder anwende.
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Zu Beginn meiner Schwangerschaft war mir oft übel. Ich wollte jedoch meinen Arbeitgebenden nicht zu früh über die Schwangerschaft informieren. Dies führte dazu, dass ich mich überforderte und sich der Bauchraum verspannte. Ich entschied, in der Kinesiologie Hilfe zu holen.
Mich selbst wahrnehmen und Stress erkennen
Während den kinesiologischen Behandlungen wurde ich darauf hingewiesen und angeleitet, mich und meinen Körper wahrzunehmen. Ich spürte, wie sich die Muskelspannung jeweils veränderte, wenn ich an eine Situation dachte, die mich stresste oder umgekehrt an etwas Schönes erinnerte. Dieses Bewusstmachen hat mir sehr geholfen, zu erkennen, was in mir Stress auslöst. Im Zusammenhang mit der Schwangerschaft war dies nicht nur die Übelkeit, die mir zu schaffen machte. Vielmehr waren es verschiedene Einflüsse, wie beispielsweise Ängste um die Zukunft, eine ständige Müdigkeit oder Termindruck, die schnell zu einer inneren Unruhe führten.
Besser entspannen können
Wenn immer möglich, höre ich jetzt auf meinen Körper und gebe ihm, was er braucht. Ich habe heute verschiedene Techniken zur Hand, die mir helfen, mich zu entspannen. Dazu gehören Atemübungen sowie die Berührung und Massage gewisser Körperpunkte. Ich habe aber auch gelernt, in hektischen und schwierigen Momenten bewusst innezuhalten, meine Gedanken an einen schönen Ort zu lenken oder meine Lieblingsmusik zu hören.
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Nach einem Burnout fand ich langsam wieder ins Berufsleben zurück, merkte aber, dass mir meine Arbeit nicht mehr richtig Freude machte. Doch wie konnte ich etwas verändern und wie sollte es weitergehen? In dieser Phase wechselte sich meine Gefühlslage ständig zwischen Optimismus und Pessimismus. Auf der einen Seite war da die Zuversicht, dass ich es schaffen werde und die schönen Dinge im Leben irgendwann wieder sehen und fühlen kann. Auf der anderen Seite plagten mich immer wieder die Fragen danach, was ich überhaupt wollte und was ich verändern konnte. Dabei brachten mich bereits kleinste Dinge aus dem Gleichgewicht.
Den Körper als Ressource erkennen
Bereits in der ersten kinesiologischen Sitzung konnte ich erkennen, dass ich meinem Körper und seinen Signalen bisher wenig Beachtung schenkte. Auch fehlte mir das Gespür dafür. Ich war verwundert, wie ich meinen Körper fühlen und wahrnehmen konnte, und es war eine wichtige Erfahrung, zu spüren, wie wohl und verbunden ich mich dabei mit mir selbst fühlte. In der Kinesiologie erkannte ich, dass ich eine gute Vorstellung von Farben habe und fand damit eine Ausdrucksmöglichkeit, um zu beschreiben, wo und wie ich meinen Körper und meine Gefühle wahrnehme und wie sich dies anfühlt. Diese wichtige Ressource liess ich in meine Meditationen und in meine Yogaübungen einfliessen.
Wahrnehmen und regulieren
Heute kann ich mich und meine Bedürfnisse besser wahrnehmen. Ich verfalle weniger dem ständigen Hin und Her zwischen positiver Einstellung und negativer Wahrnehmung, da ich mich in stressigen Situationen besser regulieren kann. Ich fühle mich ausgeglichener und konnte meine bereits erlernten Ressourcen der Meditation und des Yogas weiter vertiefen.
Kinesiologie für Erwachsene
Erschöpfung, Ängste, Schmerzen, Krisen, Krankheiten oder Unfälle: Es braucht oft nicht viel, damit wir in unserem gewohnten Alltag aus dem Gleichgewicht fallen und keine Freude mehr erleben. Die Kinesiologie fördert die Selbstreflexion und unterstützt Menschen, Veränderungen wahrzunehmen und sich selbst zu regulieren.
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Nach der Trennung von meinem Mann fiel ich in ein tiefes Loch. Ich wusste nicht, was ich alleine machen sollte, war verwirrt und traurig und in vielem überfordert. Meist blieb ich einfach zu Hause, hier konnte mir nichts passieren und ich fühlte mich sicher.
Ich verstehe meine Ängste
In der Kinesiologie habe ich gelernt, zu verstehen, dass es meine Ängste sind, die mich daran hinderten, Neues zu wagen. Dadurch öffnete ich mich und war bereit, genau hinzuschauen. Ich begann, besser zu verstehen, in welchen Situationen ich in Panik geraten konnte.
Ich finde meine Träume
Nach einigen kinesiologischen Behandlungen getraue ich mich wieder, in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich habe in den letzten Monaten viel Selbstsicherheit, Mut und Willensstärke gewonnen und spüre in mir eine neue Kraft und eine Stimmung des Aufbruchs. Das öffnet mir neue Perspektiven für die Zukunft. Ich schlafe auch wieder gut und fühle mich viel entspannter.
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Nach einem Nervenzusammenbruch hatte mich mein Hausarzt in einer Rehaklinik angemeldet. Jedoch musste ich während 5 Monaten auf einen Platz warten. In der Kinesiologie habe ich in dieser ersten schwierigen Phase einen Ort gefunden, wo ich über alles sprechen konnte. Die Energiebehandlungen halfen mir, mich wieder etwas besser zu fühlen.
Die Zusammenhänge erkennen
Einige Wochen nach dem Klinikaufenthalt habe ich die kinesiologischen Behandlungen wieder aufgenommen. In der Reha konnte ich mich zwar erholen, jedoch merkte ich, dass ich die Zusammenhänge, die zu meinem Nervenzusammenbruch führten, erkennen und verstehen musste.
Mehr Energie und Motivation
Nach mehreren kinesiologischen Behandlungen spüre ich wieder mehr Energie und Motivation. Erstaunlich finde ich die Muskeltests, die mich meine Herausforderungen und meine wiedergewonnene Kraft fühlen lassen. Ich bin noch nicht sehr belastbar, kann mich aber schon wieder besser konzentrieren. Zudem habe ich die Zuversicht wiedergewonnen, ins Leben zurückfinden zu können.
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Ich fühle mich oft energielos und bereits nach kleinen Anstrengungen ausgelaugt und erschöpft. In meinem Leben sorge ich mich viel um andere, schaue, dass sie alles bekommen, was sie brauchen und erledige alles für sie. Seit Längerem plagt mich ein unangenehmer Reizhusten.
Mich für mich einsetzen
In der Kinesiologie konnte ich erkennen, dass ich die Bedürfnisse der Menschen um mich herum höher bewerte als die eigenen. Zuerst müssen immer alle zufrieden sein, bevor sich bei mir der Wunsch nach Zuwendung einstellt. Doch dies kann ich nicht aussprechen, denn so wichtig ist es ja auch wieder nicht, ich funktioniere ja. In der Kinesiologie konnte ich erkennen, wie wichtig es ist, dass ich auch zu mir gut schaue. Ich lerne, mir zu erlauben, Hilfe anzunehmen, wenn mir diese angeboten wird. So wage ich mich beispielsweise zwischenzeitlich «Ja» zu sagen, wenn mein Mann anbietet, zu kochen, statt wie früher zu antworten, dass es kein Problem sei und ich es schon mache.
Mich um mich kümmern
Wenn Hilfe angeboten wird, kann ich diese bereits besser annehmen. Auf Empfehlung meiner Kinesiologin konnte ich mich auch dazu durchringen, den Reizhusten beim Arzt abklären zu lassen. Ich erkenne zusehends, wie wichtig es ist, mich auch um mich zu kümmern und spüre, wie sich damit auch mein Energiehaushalt verbessert. Nicht nur Hilfe anzunehmen lerne ich, sondern auch «Nein» zu sagen, wenn mir etwas zu viel ist oder mir nicht passt. Schritt für Schritt mit jeder Erfahrung schöpfe ich Vertrauen in mich selbst.